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Schulfach
Religion
… das etwas andere Unterrichtsfach
Religion ist ein „ordentliches Unterrichtsfach“, das heißt, wie in den anderen Fächern, werden Arbeiten geschrieben und die Noten „zählen“ genauso.
Auf der anderen Seite ist Religion auch ein „besonderes Unterrichtsfach“. Denn hier geht es um Themen und Fragestellungen, die in anderen Fächern eher selten besprochen werden.

Zum Beispiel geht es um die Frage: „Woran glaube ich eigentlich?“
Auf diese Frage sind viele Antworten möglich:
„an Gott“ – „an Gerechtigkeit“ – „an mich“ – „an die Liebe“ – „daran, dass mein Lieblingsverein Meister wird“ …
Oft lautet die Antwort aber: „Ich weiß gar nicht so genau, woran ich glauben kann.“
Im Religionsunterricht begeben wir uns gemeinsam auf die Suche nach möglichen Antworten.
Dafür ist es wichtig zu erfahren, was Menschen aus vergangenen Zeiten sagten, was Christinnen und Christen in der Welt, was Menschen aus anderen Religionen oder Weltanschauungen meinen, was die Bibel erzählt oder auch welche Meinungen die Mitschüler*innen haben.
Dabei sollen die Schüler*innen eine Reihe von Kompetenzen erlangen. Sie sollen…
- … religiös bedeutsame Phänomene wahrnehmen können,
- … religiöse Sprache verstehen und deuten können,
- … in religiösen und ethischen Fragen begründet urteilen können,
- … am religiösen und ethischen Dialog argumentierend teilnehmen können,
- … religiös bedeutsame Ausdrucks- und Gestaltungsformen verwenden können.
Ziel des Religionsunterrichts ist es, dass ...
die Schülerinnen ud Schüler über die christliche Religion und über andere Religionen und Weltanschauungen Auskunft geben können, einen eigenen Standpunkt zu religiösen und ethischen Fragen und Problemen finden und darüber sich begründet mit anderen auseinandersetzen können.