Meistere die Kunst des Theaterspielens

Tauche ein in die faszinierende Welt des darstellenden Spiels, wo das Theaterspielen selbst in all seinen Facetten im Mittelpunkt steht. Unser schuleigenes Curriculum setzt auf eine explizite Handlungsorientierung durch die Projektmethode, wobei eine gelungene Präsentation das Herzstück bildet.

Die Fachgruppe Darstellendes Spiel: Sandra Beisert, Anke Ende, Bea Heinrich

Sachkompetenz
(Theater verstehen)

Schülerinnen und Schüler1 verfügen über Grundkenntnisse und – fertigkeiten in Bezug auf die theatralen Bedeutungskonstituenten und performativen Handlungen.

Gestaltungskompetenz
(Theater gestalten)

Sie verwenden diese Grundkenntnisse und -fertigkeiten zur Lösung komplexer theatraler Gestaltungsaufgaben.

Kommunikative Kompetenz
(Theater reflektieren)

Sie begreifen, deuten, reflektieren und evaluieren theater-ästhetische Prozesse und Produkte als kommunikative Akte.

Soziokulturelle Kompetenz
(an Theater teilhaben)

Sie verfügen über exemplarische Kenntnisse einiger für das Theater der Gegenwart relevanter Aspekte der Theaterkultur, -theorie und -geschichte.

In der Einführungsphase (Klasse 11) geht es darum, theatrale Grundlagen zu erlernen:

  • Fokus, Präsenz auf der Bühne
  • Umgang mit dem Bühnenraum: unterschiedliche Positions- und Bewegungsqualitäten
  • Umgang mit der Zeit: unterschiedliche Rhythmisierungstechniken für Körper und Stimme
  • Umgang mit der Stimme: Geräusche, Sprache
  • Umgang mit Texten: vom Text zur Theaterszene
  • Umgang mit Requisiten

Die Stunden (besonders in Jahrgang 11) haben folgenden standardisierten Ablauf:

  1. Warm-Up
  2. Training
  3. Gestaltungsaufgabe + Präsentation + (kriteriengeleitetes) Feedback
  4. schriftliche Reflexion der Stunde
  5. Abschlussübung/Entspannung

 

Als schriftliche Hausaufgabe wird ein Probentagebuch/eine Theaterkladde geführt, in dem/der der Unterricht reflektiert und die eigenen Unterrichtsfortschritte dokumentiert werden (s. P.4).

Theaterbesuche

Ein Theaterbesuch in einem professionellen Theater pro Halbjahr ist Pflicht, um moderne theatrale Formen und Inszenierungen kennenzulernen; zudem wird erwartet, dass alle Theateraufführungen im schulischen Bereich (Theater-AG, DSP-Werkschauen, etc.) besucht werden.

Benotung

DSP ist ein Schulfach, das auch benotet wird (70% mdl.; 30% schriftl.). Die Klausur in Jahrgang 11 ist eine spielpraktische, d.h. es werden in Gruppen theatrale Szenen erarbeitet, präsentiert und reflektiert. Die mündliche Note setzt sich aus praktischer, fachlicher und Gruppen-Mitarbeit zusammen; d.h. sowohl die Kreativität plus passende spielerische Umsetzung, das mündliche Feedback/die begründete schriftliche Reflexion als auch die Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit innerhalb der Gruppe werden bewertet.

JahrgangStundenzahl pro Woche und SJDSP als P5
Klasse 111 (d.h. 2 Std. in einem Halbjahr) 
Q1 oder Q23Q1= 3 Std.
  Q2 = 3 Std.

In Q1 und Q2 gibt es eine Theorie- und eine spielpraktische Klausur; P5-Prüflinge müssen zudem in Q1 eine dritte Klausur verfassen.

In der Qualifikationsstufe wird im Unterricht eine Theaterproduktion erarbeitet, die in der Q1 öffentlich (Forum) oder in der Q2 halböffentlich (DSP-Raum) präsentiert wird.

Unsere Lehrkräfte für das Schulfach: Darstellendes Spiel

Bs
ol-rundung-lehrer1
Frau
Beisert
Fachobfrau Darstellendes Spiel, Beratungslehrerin
Ed
ol-rundung-lehrer1
Frau
Ende
Ständige Vertretung der Schulleiterin

Krankmeldung

Wenn Ihr Kind krankheitsbedingt oder aus einem anderen unvorhergesehenen wichtigen Grund nicht am Unterricht teilnehmen kann, melden Sie dies bitte am Morgen des ersten Fehltages der Schule bis spätestens 9:00 Uhr.

Am Morgen eines Klausurtermins bzw. einer Klassenarbeit muss das Sekretariat bis 7:45 Uhr mit Angabe des Grundes benachrichtigt werden.

Im Übrigen gilt unsere Fehlzeitenregelung: Ergänzend zu dieser Mitteilung ist zusätzlich immer auch eine Entschuldigung im Informationsheft erforderlich.

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