Ziele und Grundlagen des Französischunterrichts

 

Bei Französisch als zweiter (oder dritter) Fremdsprache können Schüler ihre sprachlichen und methodischen Vorkenntnisse nutzen und so rasche und motivierende Fortschritte machen.

Dabei sollen realitätsnahe Situationen und handlungsorientierte und schülerzentrierte Methoden die Schüler zu eigenen Äußerungen ermutigen und ihre Freude am Französischen fördern.

Hörverstehen und Sprechfertigkeit bekommen hierbei mehr Gewicht als früher. Die Beherrschung der Grammatik ist wesentlich, hat aber immer eine der Kommunikation dienende Funktion. Gesprächstechniken und Verfahren der Umschreibung werden trainiert, das heißt der Praxisbezug steht im Vordergrund. Diesen stellt in besonderem Maße auch das neue Konzept der Sprachmittlung her, das mündliches Dolmetschen ebenso wie das schriftliche, sinngemäße Übertragen von Texten in die jeweils andere Sprache beinhaltet.

Sicherheit im Umgang mit Texten ist ebenso eine wichtige Kompetenz, die von den Schülern anhand altersgerechter Beispiele erworben wird.

Die Anforderungen, die an die Schüler gestellt werden, orientieren sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen. Damit wird gewährleistet, dass die Schüler im Unterricht Kompetenzen erwerben, die  für den Erwerb internationaler Sprachzertifikate nötig sind (siehe Artikel zu Delf).

Der Erwerb interkultureller Kompetenz und auch der Erwerb von Arbeitsmethoden sind weitere wesentliche Aspekte.